Rezept: Thailändisches grünes Curry, scharf [vegan]
Vor einigen Jahren hatte ich mal eine thailändische Austauschschülerin, die sehr gerne oft und lecker für uns gekocht und einige Jahre später habe ich sie auch in Thailand besucht. Spätenstens seit dieser Reise habe ich die thailändische Küche mit ihrem scharfen Essen lieben gelernt. Am liebsten mag ich schon sehr lange Gaeng Kiao Wan, grünes Thai Curry, also habe ich einige Zeit auch damit verbacht, eine leckere vegane Variante davon zu kreieren. Diese präsentiere ich euch heute:
Zutaten für 3 Personen
1 Dose Kokosmilch
1 Dose grüne Erbsen (
1 Paprika, rot, groß
1 Aubergine, mittelgroß (am besten Thaiaubergine)
3 EL grüne Currypaste (vegan)
1 Block Tofu (natur)
2 EL Öl (neutral)
Thaibasilikum falls vorhanden
Sojasauce, Limettensaft zum Abschmecken
200g Reis als Beilage
Zubereitung
Reis waschen und in doppelter Menge Wasser bei geschlossenen Topf zum Kochen bringen. Den Reis dabei nicht salzen, da das Curry den Geschmack des Gerichtes liefert und nicht der Reis. Sobald der Reis kocht, Hitze verringern und bei niedriger Hitze weiterkochen, bis die gewünschte Bissfestigkeit erreicht ist. Dies dauert zwischen 20-30 Minuten.
Währenddessen zunächst Tofu, Aubergine und Paprika in mundgerechte Stücke schneiden. Anschließend Öl in einem großen Topf erhitzen. 3 gehäufte EL der Currypaste hinzugeben, mit dem Öl verrühren und gemeinsam ca 1-2 Minuten anbraten, bis sich das Aroma der Currypaste entfaltet hat. Die Mischung mit der Kokosmilch ablöschen und gut verrühren. Anschließend das geschnittene Gemüse und den Tofu hinzugeben, sowie weiteres Wasser, bis die gewünschte Menge an Sauce erreicht ist. Das ganze zusammen aufkochen und anschließend köcheln lassen, bis das Gemüse die gewünschte Bissfestigkeit erreicht hat. Ich habe das Ganze etwa 15-20 Minuten kochen lassen.
Kurz vor Schluss das Erbsenwasser aus der Dose abgießen und die Erbsen zu dem Curry hinzugeben und mitkochen. Die Erbsen aus der Dose sind bereits gekocht, so dass sie wirklich nur kurze Zeit erhitzt werden sollten. Wenn ihr Erbsen aus dem Tiefkühlfach nehmt, brauchen diese natürlich länger. Wenn ihr Thaibasilikum habt, gebt diese ebenfalls zum Ende hinzu und lasst ihn nur kurz seinen Geschmack entfalten.
Das Ganze anschließend mit Sojasauce, und Limettensaft abschmecken. Das grüne Thai Curry sollte ausgewogen scharf, salzig, sauer und süss schmecken.
Anmerkung
Bei der Currypaste müsst ihr genau auf die Zutatenliste schauen, da die meisten nicht vegan sind. Häufig sind z.B. Fischsauce oder Shrimppaste enthalten.
// Lenu
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